Hörgeräte in Basel

Nach einer Studie der World Health Organisation ist der Hörsinn bei über 16 % aller Schweizer, sprich ungefähr 900’000 Menschen, eingeschränkt. Dennoch ist die Anzahl der Hörgeräteträger in der Konföderation weitaus geringer, da nur jeder fünfte Schwerhörige ein Hörgerät trägt.

Grund dafür ist, dass es für viele Menschen schwierig ist, sich die eigene Hörminderung einzugestehen. Oftmals ist die Angst vor einer Stigmatisierung durch die Gesellschaft zu gross; eine Angst, die letztlich unnötig ist, da ein Hörverlust mit zunehmendem Alter etwas ganz normales ist und Hörgeräte heutzutage sehr diskret und unauffällig geworden sind.

Resultat dieser Hemmung ist die Tatsache, dass aktuell etwa 10’000 Hörgeräte in Basel getragen werden. Gemessen an den rund 170.000 Einwohnern ist dies eine relativ niedrige Zahl. Ziel von audibene ist es unter anderem, ein Bewusstsein zum Handeln bei zunehmender Hörminderung zu schaffen – drohen bei Schwerhörigkeit doch Folgen wie soziale Isolation oder Depressionen.

Bei einer dauerhaften Beschallung mit 85 dB, was ungefähr dem Lärm von dichtem Strassenverkehr entspricht, ist ein Hörschaden und damit der Besuch bei einem Hörgeräteakustiker fast unvermeidlich. Die Anzahl aktiver Hörgeräteträger, sollte somit bei Städtern wesentlich ausgeprägter sein – so auch in Basel. Heutzutage haben bereits junge Leute mit Hörschäden zu kämpfen. Speziell die Beschallung in Diskotheken und bei Konzerten, die zwischen 110 und 120 dB liegt, ist als mögliche Ursache zu nennen. Hier kann zum Beispiel ein Gehörschutz zur Reduzierung der Lärmbelastung helfen. Aber auch ein zu laut eingestellter MP3-Player kann den gleichen Effekt aufs Hörvermögen haben. So sind zunehmend auch immer mehr jüngere Menschen von einem Hörverlust betroffen und benötigen ein Hörgerät. Auch hier gilt wieder: In grösseren Städten wie Zürich oder Basel besteht aufgrund des allgemein hochen Lärmpegels und des grossen Angebots an (lautstarken) Veranstaltungen tendenziell ein erhöhtes Risiko, das eigene Ohr zu überlasten.

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Basel: Zu wenig Hörsysteme im Einsatz

Für Basel gilt das gleiche wie für andere Städte in der Konföderation: Die Anzahl der verwendeten Hörgeräte ist viel geringer, als der tatsächliche Bedarf. In Basel sollten fünfmal so viele Hörgeräte zur Anwendung kommen, insgesamt also rund 50’000. Frühere Vorbehalte gegen Hörsysteme greifen heutzutage nicht mehr: So sind die Hörgeräte im Laufe der Zeit winzig klein geworden, wohingegen die technische Raffinesse stark zugenommen hat. Die heutigen Hörgeräte sind kleine Hochleistungscomputer, die dezent hinter oder im Ohr (HdO / IdO) anbringen lassen und so fast unsichtbar sind.

Sie suchen Hörgeräte in Basel? audibene hilft!

Wie in jeder grösseren Stadt – z.B. Zürich, Bern oder St. Gallen – gibt es auch in Basel eine grosse Zahl an Hörakustiker. audibene unterstützt Sie dabei, den für Sie richtigen in Ihrer Nähe zu finden. Die Anpassung bei audibene erfolgt im Regelfall in drei Schritten: Bei einem ersten telefonischen Gespräche wird Ihre persönliche Hörsituation, sowie Ihre persönlichen Anforderungen und Wünsche ermittelt. Der zweite Schritt erfolgt dann bei einem unserer Partnerakustiker in Basel. Hier wird auch das Hörgerät angepasst. Alle Hörgeräteakustiker mit denen wir kooperieren sind bestens qualifiziert und überzeugen durch ihr fachliches Know-How. Im dritten und letzten Schritt, werden Ihre Geräte schliesslich noch einmal exakt auf Ihre Bedürfnisse eingestellt. Während des gesamten Prozesses stehen Ihnen unsere Experten am Telefon für jegliche Fragen zur Seite.

Sie haben weitere Fragen zum Thema Schwerhörigkeit und Hörsysteme? Dann rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten – kostenlos und unverbindlich! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!